Die Zeichen Gottes

Lieber Gott, wie oft zweifelt man an DIR,
ob es DICH überhaupt gibt, DU da bist
man will ein Zeichen, DU sollst sprechen,
DU sollst Antwort geben auf alle Fragen.

Welche Zeichen wollt ihr denn noch haben?

ICH habe die Erde an NICHTS gehängt,
ICH habe es Tag und Nacht werden lassen
ICH lasse jeden Morgen die Sonne aufgehen,
jede Nacht Mond und Sterne am Himmel stehen.

ICH habe die 4 Jahreszeiten geschenkt,
die man unterschiedlich auf der Erde erlebt,
in manchen Ländern ewiger Sommer herrscht,
doch für alle viel Licht und Wärme vorhanden ist.

Es grünt und blüht wohin man sieht, überall gibt es
für Mensch  und Tier Nahrung in Hülle und Fülle
und du, lieber Zweifler fragst MICH noch:
„Gibt mir ein Zeichen, dass es DICH, Gott, gibt.“

Hast du dich nie gefragt: „Woher komme ich,
wohin gehe ich? Wer hat mich geschaffen?“
Sind Eltern meine Schöpfer? Sie wissen wohl
wie Leben entsteht, nicht wie es erschafft wird.

Himmlischer Vater, Schöpfer des Himmels
und der Erde, der DU mich und alles, was ist,
aus DEINER eigenen, göttlich geistigen Substanz,
welches DEIN ewiges SEIN ist, geschaffen hast.

DIR, sei Lob und Dank für DEINE Gegenwart,
alles ist mit DIR untrennbar verbunden, o Herr.
DU bist mir näher als der Atem, Hände und Füße
Ich will DICH nicht mehr nach Zeichen fragen.

Werde still sein, denn DU bist in meiner Mitte,
ich fand DICH als ich DICH suchte, in mir selbst,
DU hast dort auf mich gewartet, ich hörte DICH
der DU mich schon immer geliebt hast, rufen.

Ja, von DIR hatte ich mich weit entfernt,
war gefangen vom Flimmer der äußeren Welt,
der Weg zurück zu Dir war nicht leicht zu finden,
seit ich DICH gefunden, bin ich geborgen in DIR,
habe DANK.
AMEN.

Margrit Seelig de Boll

Vielen Dank für die Zusendung dieses Gebets.

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