Ganz und gar ich selbst

Lieber Gott, es ist schön, wenn ich bei jemandem ganz und gar ich selbst sein darf. Wenn ich mich nicht verstellen muss, sondern ich mit all meinen Ecken und Kanten akzeptiert werden. Obwohl ich nicht vollkommen bin, darf ich genau dies bei dir. Du magst mich wie ich bin. Und trotzdem bitte ich dich, hilf mir jeden Tag an mir zu arbeiten. Nicht um dir mehr zu gefallen oder weil ich schlecht bin, sondern weil ich immer mehr erfahren und lernen möchte.

Wo bist du, Gott?

Allzu oft frage ich mich wo du, Gott, bist. Warum ich oftmals das Gefühl habe, dass du nicht bei mir bist. Und immer wieder merke ich in dem Moment, dass ich es bin, der nicht zugelassen hast, dass du bei mir bist. Im Stress habe ich nicht mehr mit dir geredet, nicht mehr zu dir gebetet und mir keine ruhigen Momentan genommen, um Zeit für dich zu haben. Doch wenn ich zu dir spreche und das regelmäßig, dann lasse ich zu, dass du mehr Anteil an meinem Leben hast.

Kommentare im Internet

Was ist nur mit den Menschen los, lieber Gott?
Wenn ich die Kommentare in den sozialen Medien lese, dann frage ich mich doch, ob die Schreiber noch alle Tassen im Schrank haben. Oftmals wegen harmlosen Berichten, beschimpfen und beleidigen sich die Personen in den Kommentaren. Sie kennen einander nicht einmal, aber wissen ganz genau was der andere mit einem Satz ausdrücken wollte oder dass er einfach nur dumm sei oder anderes. Es ist truarig, dass so manche in den sozialen Medien vergessen, dass man auch rücksichtsvoll miteinander umgehen sollte. Verständnis für andere Meinungen schadet da auch nicht. Nur lieber Gott, warum ist das so? Was können wir tun, um besser miteinander umzugehen?

Fürchte dich nicht

Auch wenn man immer wieder hört „Fürchte dich nicht“ oder „Vertrau auf Gott“, so fürchte ich mich doch immer wieder. Schon beim Gedanken an die Zukunft läuft mir ab und an ein Schauer über den Rücken. Wie wird es weitergeben. Werden wir auch die nächsten 70 Jahre und darüber hinaus in Frieden leben können? Gott hilf uns allen dabei.

Hilf mir zu sehen

Allzu oft bin ich stumm, wenn ich eigentlich etwas sagen sollte.
Allzu oft bin ich taub, wenn ich eigentlich etwas hören sollte.
Allzu oft bin ich blind, wenn ich eigentlich etwas sehen sollte.
Allzu oft bin ich lahm, wenn ich eigentlich auf jemanden zugehen sollte.
Hilf mir, lieber Gott, in den richtigen Momenten etwas zu sagen, hilf mir zu hören, wenn es anderen nicht gut geht oder zu sehen, wenn jemand meine Hilfe braucht. Oftmals fehlt mir auch der Mut den einen Schritt auf einen anderen Menschen zu zu gehen – hilf mir auch hier, diesen letzten Schritt zu wagen. Danke, lieber Gott.

Tränen

Jeden Tag, lieber Gott, werden Tränen vergossen, weil wir traurig sind, weil wir einen Mensch verloren haben, weil wir in einer aussichtslosen Situationen sind, weil wir … Es gibt so viele Gründe, dass uns die Tränen über die Wangen laufen. Es ist gut zu wissen, dass du all unsere Tränen siehst und sie trocknen wirst. Denn du bist für jeden einzelnen Menschen da.

Schmerzen

Ein Fan dieser Seite hat uns angeschrieben, dass er Tag für Tag unter Schmerzen leidet. Und leider die Schmerzmittel nicht wirklich helfen. An Schlaf ist kaum zu denken. Und sicherlich ist dieser Fan nicht alleine damit, es gibt viele Menschen, die darunter leiden und sogar mehr als das. Lieber Gott, segne all diese Menschen, nimm sie fest in deine Arme und schenke ihnen Menschen an ihre Seite, die sie Unterstützen, die sie in den Arm nehmen und ihnen Halt und Kraft geben.

Warum

Warum, Gott, lässt du all die Greueltaten auf dieser Welt zu?
Einerseits freue ich mich darüber, dass wir einen freien Willen haben, dass wir tun und lassen können was wir wollen … andererseits gibt es die Kehrseite … Wenn ich an die vielen schlimmen Taten denken: Kriege, Vergewaltigungen, Misshandlungen, usw. Leider gibt es davon viel zu viele. Segne alle Menschen, denen es schlecht geht und die unter diesen Greueltaten leiden müssen.

Sonnenstrahlen

Heute Morgen haben die Sonnenstrahlen mich geweckt. Endlich wieder ist es morgens früh hell, die Sonne scheint. Das sind die Tage an denen ich besonders gerne aufstehe. Und die Sonnenstrahlen, lieber Gott, erinnern mich immer wieder an dich. Sie wärmen mich, sie erinnern mich daran wie schön das Leben ist und lassen mich den einen oder anderen negativen Gedanken vergessen.