Herr, ich bin müde.
Ein langer Weg liegt hinter mir.
Ich fühle, dass das,
was mein Zuhause war,
mir nicht für immer Heimat sein kann.
Herr, ich bin müde.
Und doch fühle ich den Halt,
den der Glaube mir gibt.
Ich spüre die Kraft,
die von der Hoffnung ausgeht.
Ich fühle die Zärtlichkeit,
mit der deine Liebe mich führt.
Herr, dafür danke ich dir.
© Irmgard Erath