Begegnungen mit Engeln verändern.
Maria wird Jesus verheißen.
Hirten wird das Gloria gesungen,
sie brechen nach Betlehem auf.
Josef flüchtet mit seiner
Familie nach Ägypten.
Wünsche ich mir für heute wirklich
eine Engelsbegegnung?
Ich nehme meinen
Mut zusammen und sage:
Ja.
© Anna Salmen-Legler
Welches Paket du wählst,
ist bei Gott egal.
Er zählt keine Minuten!
Er taktet keine Einheiten!
Er begrenzt kein Volumen!
Du hast eine All-in-Flat!
Gott, du bist immer für mich da.
Alle Tage meines Lebens, in Freude und Sorgen.
Du bist immer ansprechbar für mich. Lass mich das begreifen,
damit ich lerne:
Ich kann ständig online sein mit dir.
In wunderbarer Stille
ist ein neuer Tag erwacht.
Du hast auch mich gerufen,
diesen Tag zu erleben.
Segne meine Hoffnungen, Herr,
und meine Träume,
mein Lachen und meine Tränen.
Segne meine Wege, Herr,
und die Menschen,
die mir heute begegnen.
Segne meine Gedanken, Herr,
meine Arbeit und all mein Tun,
damit dieser Tag
zu einem erfüllten Tag werde.
Irmgard Erath
Und Jesus sagte mal: Teilt euer Hab und Gut mit denen, die nichts haben.
Und er meinte damit auch:
Zeit
Achtsamkeit
Freundlichkeit
jede freundliche Begegnung
deine Talente und Begabungen
dein Interesse
und letztlich:
dein Leben.
Unbezahlbar!
Menschenfischer
Eine Rolle, die Jesus uns zutraut.
Aber wie füllt man sie aus?
Wie begeistert man für ihn?
Geh auf Fremde zu!
Versuch zu versöhnen!
Vermeide zu spalten!
Sag die Wahrheit!
Versuche die Menschen zu lieben!
Schau über den Tellerrand!
Frage dich hin und wieder:
Was würde Jesus tun?
Jesus hat mal zu seinen Freunden gesagt, ihr Herz solle sich nicht verwirren lassen.
Die Gefahr besteht auch heute, in unserem Leben.
Wenn die Gefühle mal wieder Achterbahn fahren, sei du, Gott, bei mir.
Erinnere mich an dieses Wort und lass mich mutig die richtigen Dinge tun!
Schon mal ein Anfang …
… wenn du das vom Evangelium lebst, was du für dich verstanden hast.
… wenn du immer wieder neu anfängst.
… wenn du der Frohen Botschaft auch heute was zutraust.
Alles andere wird wachsen – und Gott tut das Seine dazu.
Wie oft steht dieses Wort in der Bibel: „Fürchte dich nicht!“?
Unzählig oft.
Gott, und trotzdem ist da sehr oft Angst.
Ich habe Angst vor dem nächsten Schritt.
Ich habe Angst vor der Zukunft.
Ich habe Angst vor dem Scheitern.
Ich will einfach kein Verlierertyp sein.
Lass mich dann deine Zusage hören:
Fürchte dich nicht!
Die Tage ziehen nur so ins Land. Tag um Tag, Monat um Monat, Jahr um Jahr.
Wo ist das Kind geblieben, das ich gestern noch war?
Ich habe noch viel vor im Leben, doch man kann sich so schnell in Nebensächlichkeiten verlieren.
Ein alter biblischer Rat hilft, auch heute den Blick auf das Wichtigste zu richten:
Lehr uns, Gott, unsere Tage zu zählen, damit wir klug und richtig leben!
Für diesen Tag …
… will ich versuchen gerecht zu sein, – auch in den kleinen Dingen.
… will ich im anderen Menschen ein Gotteskind sehen.
… will ich den Frieden probieren und Versöhnung wagen.
… will ich offen sein und zuhören.
… will ich die Sorgen der anderen Menschen und ihre Not wahrnehmen.
… will ich kleine Schritte versuchen.