Ein lächeln ist zwar nur ein kleiner Schritt auf den anderen zu, aber ein Schritt zu mehr Freundlichkeit untereinander, eine kleine friedliche Geste.
© Franz Hübner, Connected to God
Ein lächeln ist zwar nur ein kleiner Schritt auf den anderen zu, aber ein Schritt zu mehr Freundlichkeit untereinander, eine kleine friedliche Geste.
© Franz Hübner, Connected to God
Guter Gott, mir wurde früher immer gesagt, dass sich mit jeder Tür, die sich schließt, mindestens eine neue Tür öffnet. Dass man offen sein soll für das Neue was sich hinter dieser oder jener neuen Tür verbirgt. Ich freue mich, dass ich mir diese Neugierde beibehalten habe, dass Neues für mich nicht erschreckend ist, sondern ich dies meist als eine Chance ansehe. Eine Chance auch mein eigenes Leben immer wieder zu überdenken und neue Wege und Pfade zu gehen ggfs. auch mal eigene neue Pfade anzulegen. Ich denke dir für diese Neugierde und bitte dich, dass mir diese Neugierde auch in Zukunft gegeben ist.
© Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer
Lieber Gott, ich möchte einfach nur glücklich sein. Doch meine Krankheit nimmt alle meine Gedanken ein – alles dreht sich nur um diese Krankheit und ich weiß gar nicht mehr wie es ist glücklich zu sein. Lieber Gott, hilf mir mit dieser Krankheit zu leben – so zu leben, dass sie nicht mein ganzes Leben einnimmt.
© Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer
Lieber Gott,
jeden Tag quälen mich die Fragen, warum so furchtbare Dinge passieren. Wie kann es sein, dass Menschen von anderen ermordet werden, wie kann es sein, dass Katastrophen geschehen, die viele hundert Menschen auf einen Schlag verletzen und töten? Warum, lieber Gott, lässt du es zu. Ich möchte einfach daran glauben, dass du über mich und alle anderen Menschen wachst – aber es passt irgendwie nicht zu meinen Fragen.
© Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer
QUELLE DES LEBENS; EWIGE LIEBE;
Dank sei DIR; DU öffnest mit DEINER Liebe
das Bewusstsein jedes DEINER Geschöpfe.
DEIN Licht nimmt Hass, Angst, Zweifel weg.
DU leitest mit DEINEN Intuitionen alle, die
verantwortlich sind, bewirkst ein Umdenken,
dass DEINE Liebe uns erfüllt und DEIN Friede
in uns selbst beginnen und wirksam werden kann.
Dank sei DIR, Allgegenwärtiger, der Segensstrom
DEINER LIEBE und DEINES FRIEDENS fließt zu
allen, erweckt und stärkt Friedenswillige in allen
Völkern und Nationen. DIR sei Lob und Preis.
AMEN
© Monika Herrmann
Worte haben mich getroffen,
Ereignisse überrascht,
Menschen verletzt.
Ich bin enttäuscht.
Hilf mir, das Leben
wieder lieben zu lernen.
© Franz Hübner, Connected to God
Lieber Gott,
ich lehne mich an dich und weiß, dass du immer bei mir bist. Du schaust auf mich und liebst mich, nicht weil ich dich liebe, sondern weil ich so bin wie ich bin. Du liebst mich ohne Vorbehalte, ohne Verpflichtungen oder etwas einzufordern. Ich danke dir, dass ich bei dir so sein darf wie ich bin.
© Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
Danke, Gott.
© Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer
Wir bewundern St. Martin,
kaufen uns eine Laterne, eine Fackel, Brezel, folgen dem Martinsspiel,
mit Kapelle und Pferd ziehen wir durch die Straßen, singen,
hin zum Feuer, Bratwurst und Punsch.
Wirklich bewundere ich die St. Martins unsere Zeit.
Jene, die ihren Mantel teilen, ihre Zeit, ihre Liebe,
ihr Land, ihre Überzeugung, mit denen, die nichts haben.
Ich bewundere die St. Martins unserer Zeit, die helfen,
ohne an Profit zu denken, die Hände reichen, die die eine Überzeugung haben,
die, die Seele des Menschen sehen, nicht die Nationalität.
Ich bewundere die St, Martins unserer Zeit, die sich mutig für ein besseres Leben,
eine bessere Gesellschaft, für mehr Liebe und Achtung einsetzen.
Noch heute könnte ich beschließen,
diesem schönen Brauch wieder mehr Sinn zu geben.
Wie St. Martin können ich werden, jeden Tag
meinen Mantel teilen, meine Liebe, meine Achtung,
meine Zeit, meinen Respekt, meine Aufmerksamkeit –
auch dann, wenn grad keine Kapelle fröhliche Martinslieder spielt.
© Dagmar Ender