Lieber Gott, auch wenn ich nicht weiß, wie du aussiehst,
wie du bist, kann ich dich doch spüren.
Ich spüre dich als einen Wind, der durch meine Haare weht,
wie einen Regentropfen, der sanft auf meine Nase tropft,
und wie einen Sonnenstrahl, der mich aufleuchten lässt.
Dank dieser Gefühle weiß ich, dass es nicht wichtig ist,
zu wissen, wie du eigentlich bist.
Es macht mich schon froh, dass ich merke, dass du bei mir bist
bis ans Ende meiner Tage.
Lara Bösenecker