Bei dir
bin ich mehr
als die Zahl meiner Freunde
und mehr als all das,
was ich bei Facebook
gepostet habe.
Bei dir
darf ich so sein,
wie ich wirklich bin.
Denn ich weiß:
Du drückst bei mir
„Gefällt-mir“.
Bei dir
bin ich mehr
als die Zahl meiner Freunde
und mehr als all das,
was ich bei Facebook
gepostet habe.
Bei dir
darf ich so sein,
wie ich wirklich bin.
Denn ich weiß:
Du drückst bei mir
„Gefällt-mir“.
Ich schaue
auf das Kreuz
und sehe dich,
Jesus Christus,
der grausam
gemartert wurde.
Lass mich auch heute
wachsam wahrnehmen,
wo Menschen
so wie du damals
ihrer Würde beraubt
und gequält werden.
Ich meine,
mich selbst zu kennen:
Ich weiß,
wie ich aussehe,
wo ich wohne,
wie ich mich kleide,
was ich denke und fühle.
Und dennoch bin ich mir
selbst oft fremd.
Begleite du mich auf meinem Weg zu mir selbst
und schenke mir den Mut,
mich immer besser
kennen zu lernen.
Stecke mich an, Heiliger Geist,
mit deinem Mut – und besiege
meine Mutlosigkeit.
Stecke mich an, Heiliger Geist,
mit deiner Kraft – und überwinde
meine Müdigkeit.
Stecke mich an, Heiliger Geist,
mit deiner Begeisterung – und
überwinde meine Trägheit.
Stecke mich an, Heiliger Geist,
damit ich mein Leben
begeistert lebe.
Jeder Tag,
den du mir schenkst,
ist der Beginn
eines neuen Lebens.
Und ich erfinde
das mir von dir
geschenkte Leben
an jedem Tag neu.
Heiliger Geist,
du hast die Jünger erfüllt,
als sie sich damals,
vor Angst gelähmt,
in Jerusalem
verbarrikadiert hatten.
Erfülle auch mich
mit deinem Geist,
wenn ich verstumme,
wenn mir der Mut fehlt,
wenn ich innerlich „dicht“ mache.
Lass mich deinen Geist spüren,
der mir ein neues Leben schenkt.
Möge jeder Mensch auf der Welt
den Partner finden, der zu ihm passt,
der ihn schätzt und achtet.
Darum bitte ich dich heute,
du Gott der Liebe.
Franz Hübner
Nicht alles habe ich geschafft.
Vieles habe ich versäumt
und manches begonnen,
ohne es zu Ende zu bringen.
Und doch war es ein schöner Tag.
Nicht alles war Freude.
Es gab auch Schweres für mich
und manches glaubte ich
fast nicht zu ertragen.
Und doch war es ein kostbarer Tag.
Denn ich spürte deinen Segen
auf meiner Arbeit,
auf meinem Wollen,
auf all meinem Bemühen.
Herr, ich lege diesen Tag
mit allem, was war,
dankbar zurück in deine Hände.
Irmgard Erath
Mein Herr und mein Gott,
ich gebe alles in deine Hand.
Ich seh nicht, wie es weitergehen kann.
Du bist der Weg – zeig ihn mir!
Du bist das Leben – mach mich lebendig!
Du bist meine Hoffnung,
lass mich dich spüren!
Dietmar Thönnes
Schon wieder beginnt ein neuer Tag, lieber Gott.
Wir haben Mittwoch und ich freue mich diesen Tag zu beginnen. Bestimmt werde ich wieder beruflich und privat mit vielen Leuten zu tun haben. Ärger wird es sicherlich auch geben – wie fast jeden Tag. Doch die meisten Dinge sind erfreulich und schön. Und vielleicht finde ich auch ein wenig Zeit – sofern heute die Sonne noch rauskommt – ein wenig die Sonnenstrahlen zu genießen. Ich erfreue mich an dieser Welt – wohlwissend, dass es lange nicht allen Menschen auf der Welt so gut geht. Andere wissen abends nicht, ob sie den nächsten Tag noch erleben werden. Oder sie sind schwer krank. Daher möchte ich auch all jene mit in mein Gebet aufnehmen, denen es nicht so gut geht. Sei bei Ihnen und begleite sie auf ihrem Weg.