Fange bei mir an

Herr, erwecke deine Kirche
und fange bei mir an;
baue deine Gemeinde, mache unsere Gemeinde lebendig
und fange bei mir an;
lass Frieden und Gotteserkenntnis überall auf Erden kommen
und fange bei mir an;
bringe deine Liebe und Wahrheit zu allen Menschen
und fange bei mir an.

Unbekannt

Gemeinschaft

Kirche ist Gemeinschaft.
Gemeinschaft ist nie einfach.
Gemeinschaft heißt immer,
dass es auch Konflikte geben kann.
Aber: Gemeinschaft macht auch stark.
Wir gehen gemeinsam für die eine Sache.
Und kein Geringerer
als Jesus Christus geht mit uns.
Es ist derselbe Geist,
der in uns allen wirkt.

(c) Bastian Rütten

Nur ein Traum?

Ich träume von einer Kirche,
die mich ernst nimmt
mit meinen Ideen, mit meiner Kritik.

Ich träume von einer Kirche,
die wie Jesus immer die Menschen im Blick hat
und Wege zeigt, wie sie friedlich
miteinander leben können.

Ich träume von einer Kirche,
die mit dem Wirken des Heiligen Geistes rechnet
und stets unterwegs ist mit Gott.

Und wovon träumst du?

(c) Heidi Rose

Gottes Plan

Ich bin berufen, etwas zu tun oder zu sein,
wofür kein anderer berufen ist.
Ich habe einen Platz in Gottes Plan,
auf Gottes Erde, den kein anderer hat.
Ob ich reich oder arm bin,
verachtet oder geehrt bei den Menschen,
Gott kennt mich und ruft mich bei meinem Namen.

John Henry Newman

Berufung?

BERUFUNG?
Was hat das mit mir zu tun? Wozu sollte ich berufen sein? Das ist doch nur was für Heilige, Priester oder Ordensleute …
Wirklich?
Eine Berufung haben, das bedeutet, die eigenen Begabungen und Talente als Geschenke Gottes anzusehen. Als Geschenke, die nicht dafür da sind, versteckt und gehütet zu werden, sondern an andere weitergeschenkt zu werden.
Eine Berufung zu haben bedeutet, den eigenen Platz in der Welt zu suchen und zu finden und damit an der Zukunft der Menschen mit Gott mitzuwirken.

(c) Cornelia Möres

Trau dich!

Wer sich traut, zu sich selbst zu stehen,
der hat schon einen großen Schritt getan.
Wer sich immer wieder aufmacht,
den Weg zu Gott zu gehen,
der kommt immer näher ans Ziel.

(c) Franz Hübner

Erwartung

Glaube
ist das Gefühl einer tiefen Geborgenheit,
das Wissen um die letzte Zuflucht,
die Erfahrung eines unzerstörbaren Grundes.
Ich wünsche dir einen Glauben,
der über alle Zweifel siegt,
der Antworten auf deine Fragen gibt,
der dir immer eine Tür zur Zukunft offenhält.
Wer glaubt, lebt in der Erwartung,
dass noch etwas kommt.

(c) Udo Hahn

Glauben ist packend

Du kannst vertrauen, dass der Heilige Geist dich packt. Wir alle können es wagen, unseren Glauben zu bekennen. Und wir müssen uns nicht schämen, wenn wir Angst haben.
Denn auch die Jünger Jesu hatten mit ihrem Glauben Probleme.
Aber als der Heilige Geist, die Kraft Gottes, zu den Jüngern kommt, haben sie auf einmal den Mut, die Botschaft von der Auferstehung zu verkünden.
Über diese „frohe Botschaft“ zu sprechen, war damals und ist heute nicht leicht.
Doch diese Botschaft will die Welt verändern.
Und diese Weltveränderung beginnt bei jedem Menschen, der sich von seinem Glauben Flügel verleihen lässt.

(c) Guido Erbrich

Sei mutig!

Manchmal steht unser Mut
auf wackeligen Füßen.
Besonders, wenn wir nicht sehen,
wofür es sich zu kämpfen lohnt.
Dann fehlt uns einfach die Kraft
hinzuhören, hinzuschauen,
uns für das Recht und für andere einzusetzen.
Mut ist eine Kraft, die uns von Gott geschenkt wird,
genau in dem Moment, wenn wir sie brauchen.
Dieses Geschenk sollten wir annehmen,
um das Leben friedlicher zu gestalten.
Fragen wir uns ruhig einmal:
Wen kann ich heute ermutigen
durch ein gutes Wort?

(c) Irmgard Partmann