Natur

Tief durchatmen, die Sonne auf der Haut spüren, den Wind im Haar spüren.
Dem Gezwitscher der Vögel zu hören und das Plätschern des kleinen Bachs neben mir wahrnehmen. Ganz selten nur gelingt mir dies alles bewusst. Meist, weil ich mich ärgere, dass mir der kalte Wind ins Gesicht weht und die Sonne mich gerade beim Autofahren blendet. Doch diese Dinge positiv sehen, genießen, tief durchatmen und dabei danken, dass ich das alles erleben kann – Danke, lieber Gott, das nehme ich viel zu selten wahr. Danke, dass ich das alles erleben, wahrnehmen und genießen kann. Und in Zukunft werde ich es auch wieder häufiger bewusst wahrnehmen und damit richtig leben.

Danke für den Tag

Lieber Gott,
danke für den letzten Tag! Schön, dass ich diesen Tag erleben durfte, dass ich die Zeit mit den Menschen verbringen konnte und ich auf viele neue Ideen gekommen bin. Ganz besonders danke ich dir, dass du immer bei mir warst und diesen Tag mit mir geteilt hast.

Anfang

Was uns wie ein Ende scheint, wird zum Fest auch für uns, wird zum Anfang, der uns in eine Zukunft führt. Schenke es uns, dass wir darin verbunden sind über Glaubensgrenzen hinweg.

© Moni Then

Sonnenstrahlen

Heute Morgen haben die Sonnenstrahlen mich geweckt. Endlich wieder ist es morgens früh hell, die Sonne scheint. Das sind die Tage an denen ich besonders gerne aufstehe. Und die Sonnenstrahlen, lieber Gott, erinnern mich immer wieder an dich. Sie wärmen mich, sie erinnern mich daran wie schön das Leben ist und lassen mich den einen oder anderen negativen Gedanken vergessen.

Danke an die Fans

Heute bete ich für alle Menschen, die Fan dieser Seite sind. Danke, lieber Gott, dass sie zum Erfolg dieser Seite beitragen, dass sie Anteil nehmen an den Gebeten, die wir Tag für Tag einstellen und dass sie so menschlich miteinander umgehen. Es ist eine Freude das Miteinander dieser Gruppe zu beobachten.

Ich kann nicht beten

Lieber Gott, ich kann nicht gut beten. Wenn ich mir die tollen Gebete anschaue, denen man in der Kirche begegnet, dann sind meine Gebete nur eine Aneinanderreihung von Worten, die für einen außenstehenden wenig Sinn machen. Doch ich glaube – egal wie schwer ich mir mit dem Beten tue – dass du schon bevor ich ein Wort oder einen Satz gesprochen habe, weißt was ich dir sagen will. Und dass es in deinen Ohren niemals so schlecht klingt wie in meinen Ohren. Und dafür danke ich dir. Dafür, dass du mir immer zuhörst, dass du immer da bist und dass du jede Aneinanderreihung meiner Worte als Gebet annimmst.

Zukunft unserer Kinder

Lieber Gott, wie kann ich den heutigen Politikern vertrauen, die einerseits über die Zukunft reden und darüber, dass unsere Kinder eine Zukunft haben sollen. Und andererseits werden Entscheidungen getroffen, die unsere Kinder in Zukunft belasten werden. Die Schuldenpolitik der letzten Jahrzehnte ist dafür nur ein Beispiel. Sind die Politiker nur ein Spiegel der Gesellschaft. Würden wir im Querschnitt genauso entscheiden?