Gott, ich denke an dich

Gott, ich denke an dich.
Für einen Moment möchte ich innehalten
während meiner Arbeit im Büro,
in der Fabrik, im Haus, im Garten …
um mir bewusst zu machen, dass du da bist.
Du siehst mich und du weißt, wie es mir geht.
Ich will dich teilhaben lassen an meinem Leben.
Geh mit mir durch den Tag
und gib gut auf mich acht.
Amen.

 

Petra Stadtfeld

Zuhause

Ob ich hier bin oder dort – es ist egal, denn ich weiß:
Du gehst nicht fort. Ich weiß, ich bin nicht allein,
denn du bist bei mir. Ich brauche kein Heimweh zu haben,
denn du bist mein Zuhause.

Gott, heute halte ich Ausschau nach dir

Gott, heute halte ich Ausschau nach dir
in den Menschen, die mir begegnen,
in der Arbeit, die ich tue,
in dem, was mir widerfährt.
Ich schaffe ein wenig Platz für dich
in meinen Gedanken und in meinem Herzen.
Ich schenke meinen Gefühlen ein wenig mehr Raum
und meiner Sehnsucht ein wenig mehr Gehör.
Und ich weiß, du hältst heute wieder Ausschau nach mir.
Amen.

Petra Stadtfeld

Gott, du hast in der Nacht über mich gewacht.

Gott, du hast in der Nacht über mich gewacht.
Dafür danke ich dir.
Am Morgen dieses neuen Tages
lenke ich meine Gedanken hin zu dir.
Sei mir heute nahe und begleite mich,
denn ich möchte ihn mit dir erleben.
Lass mich denken und tun, was dir gefällt.
Segne mich und alle Menschen,
denen ich heute begegnen werde,
und lass es einen guten Tag sein.
Amen.

Petra Stadtfeld

Herr, du hast uns zur Freude berufen

Herr, du hast uns zur Freude berufen.
Die Arbeit allein kann uns nicht ausfüllen.
Darum gib du uns Sinn
für die Freude,
für Fest und Feier,
für Spiel und Erholung,
für Bildung und Kunst,
für das Zusammensein mit Menschen,
die wir lieben,
die uns erwarten,
die unsre Nähe brauchen.
Herr, du hast uns zur Freude berufen;
vollende unsre Freude in dir.