Wie Schritte in der Dunkelheit

Wie Schritte in der Dunkelheit …
… so fühlen sich manchmal meine Schritte durch das Leben an.
Es gibt so viele Möglichkeiten!
Es gibt so viele Wege!
Was ist richtig?
Was ist falsch?
Was tut mir gut?
Vielleicht wage ich mal einen Blick in die Bibel und in das Wort Gottes.
Es heißt doch, sein Wort sei wie Licht in der Nacht.

Wir sind vernetzt

Wir sind vernetzt wie nie zuvor in der Geschichte der Welt.
So vernetzt wie nie – und doch so weit weg voneinander!
Wir wissen so viel voneinander – und wissen doch so wenig.
Lieber Gott, lass uns nicht vergessen:
Manchmal ist ein persönliches Wort wertvoller als eine Twitter-Nachricht oder ein Posting oder eine Whatsapp.
Ich fange vielleicht sofort mal an und rufe jemanden an, den ich schon länger mal anrufen wollte!

Gott hat seinen Engeln befohlen

Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie auf unsere Schritte achtgeben und auf uns aufpassen.
Gott! Ich weiß nicht, ob ich an Engel glauben soll. Ich bin nicht sicher, ob es sie gibt und wie sie aussehen.
Ich will darauf vertrauen, dass ich gut behütet bin auf allen Lebenswegen. Und ich will versuchen, selber hier und da für andere solch ein Engel zu sein.
Das tut doch jedem gut: jemanden zu haben, der auf einen achtet!

Ich gebe dir jeden Abend einen Tag zurück

Guter Gott! Ich gebe dir jeden Abend einen Tag zurück.
Ich habe versucht, immer das Beste daraus zu machen.
Mal gelingt es ganz gut.
Ein anderes Mal geht es sowas von in die Hose.
Gut, dass du beides annimmst und mir die Kraft zum Weitermachen gibst.
Verlieren gibt es bei dir nicht.
Die Tagesbilanz heißt daher immer: Gewinnertyp.
So kann man gut schlafen.
Danke!

Wie die Hirten – möchte ich sein

Wie die Hirten – möchte ich sein
Ich möchte ein bisschen so sein, wie die Hirten, in der Weihnachtsgeschichte.
Ich glaube, sie waren sehr einfache, pflichtbewusste Leute.
Ich glaube, sie habe sich verantwortlich gefühlt für ihre Herde, haben bei und mit ihren Tieren gelebt.
Ich glaube nicht, dass sie ein hohes Ansehen genossen haben –
aber zu ihnen ist er gekommen – der Engel.
Ihnen hat er die Geburt Gottes Sohnes verkündet.
Mit den Worten „Fürchtet Euch nicht“ hat er sie eingeladen und sie haben sie angenommen – die Einladung.
Ich glaube, nicht dass sie viel diskutiert haben, ich glaube, sie wussten, was zu tun war.
Sie haben sich berühren lassen, ihr Entdeckergeist ist belohnt worden. Sie waren die ersten, die Ihn entdeckt haben – Gottes Sohn.

© Dagmar Ender